Wasserbetten verbessern Beweglichkeit bei Rückenschmerzen
(Pauli et al., Clinical Orthopaedics and Related Research, 1983)
Hintergrund
Rückenschmerzen schränken die Beweglichkeit und Lebensqualität erheblich ein. Diese Studie untersuchte, ob Wasserbetten die Mobilität von Patient:innen verbessern können.
Ziel der Studie
- Förderung der Beweglichkeit bei Rückenschmerzen
- Linderung von Schmerzen
- Verbesserung der Mobilität
Methodik
Die Studie beobachtete Patient:innen über zwei Wochen. Die Beweglichkeit wurde objektiv mit dem Straight-Leg-Raise-Test gemessen.
- 25 % der Patient:innen zeigten nach 2 Wochen auf einem Wasserbett verbesserte Beweglichkeit
- Die Studie zeigt eine positive Wirkung auf Mobilität und Rückenschmerzen
Einordnung
Obwohl die Studie älter ist, belegt sie den Nutzen von Wasserbetten bei Rückenschmerzen. Die positive Veränderung der Beweglichkeit spricht für den Einsatz auch heute noch.
Fazit
Wasserbetten unterstützen Patient:innen mit Rückenschmerzen – durch Entlastung, Komfort und bessere Beweglichkeit. Das verbessert nicht nur die Mobilität, sondern auch die Lebensqualität nachhaltig.
Zur Quelle
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/6543325/Häufige Fragen zum Thema Wasserbett und Beweglichkeit
1. Wie misst man Beweglichkeit bei Rückenschmerzen?
Mit dem Straight-Leg-Raise-Test, bei dem geprüft wird, wie weit das gestreckte Bein im Liegen angehoben werden kann.
2. Warum verbessert ein Wasserbett die Beweglichkeit?
Durch die druckentlastende Lagerung entspannen sich Muskeln und Gelenke, was zu mehr Bewegungsfreiheit führt.
3. Ab wann treten Verbesserungen auf?
In der Studie traten bereits nach 2 Wochen erste Verbesserungen auf – je nach Person kann das variieren.
4. Ist das Wasserbett medizinisch anerkannt?
Ja, viele Studien belegen die positiven Effekte von Wasserbetten bei orthopädischen Beschwerden.
5. Hilft ein Wasserbett auch bei chronischen Schmerzen?
Es kann unterstützend wirken und helfen, den Schlaf zu verbessern – was wiederum die Schmerzverarbeitung fördert.





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Nur 28,6 % der Patient:innen auf einem Wasserbett entwickelten Dekubitus – verglichen mit 56,7 % auf Standardbetten.
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