Black Week bei Oceandreams - Die besten Angebote des Jahres

--

Tage

--

Stunden

--

Minuten

--

Sekunden

Bis zu 23 % längere Tiefschlafphasen bei Frühgeborenen auf Wasserbetten

Studie zeigt: Längere Tiefschlafphasen bei Frühgeborenen auf Wasserbetten

„Bis zu 23 % längere Tiefschlafphasen bei Frühgeborenen auf Wasserbetten“
(Korner et al., 1990)

Hintergrund der Studie

Die Studie von Korner et al. aus dem Jahr 1990 untersucht den Einfluss von Wasserbetten auf das Schlafverhalten von Frühgeborenen. Besonders für diese Kinder ist ein gesunder Tiefschlaf entscheidend für ihre Entwicklung und Genesung. Die Untersuchung zeigt, wie die spezielle Druckentlastung durch Wasserbetten den Schlaf gezielt fördern kann.

Zielsetzung

Die Studie hatte das Ziel zu ermitteln, ob Wasserbetten bei Frühgeborenen:

  • die Dauer der Tiefschlafphasen verlängern,
  • den Schlaf insgesamt verbessern,
  • und zur allgemeinen Stabilisierung beitragen können.

Methodik

Frühgeborene auf Wasserbetten wurden mit solchen auf herkömmlichen Klinikmatratzen verglichen. Dabei wurde das Schlafverhalten über die Messung des Schlafzyklus dokumentiert und analysiert.

Ergebnisse:
  • Frühgeborene auf Wasserbetten verbrachten bis zu 23 % mehr Zeit in der Tiefschlafphase.
  • Dies deutet auf eine verbesserte Schlafqualität hin – ein entscheidender Faktor für die Entwicklung.

Fachliche Einschätzung

Auch wenn die Studie bereits älter ist, unterstreicht sie eindrucksvoll die Vorteile von Wasserbetten in der Neonatalmedizin. Druckfreies Liegen unterstützt den kindlichen Körper dabei, schneller in den Tiefschlaf zu gelangen – ganz ohne Medikamente. Eine Erkenntnis, die bis heute in der modernen Schlaftechnologie fortlebt.

Fazit

Wasserbetten sind nicht nur für Erwachsene eine Wohltat – auch Frühgeborene profitieren von den positiven Effekten. Sie fördern gesunden, erholsamen Schlaf und leisten einen wichtigen Beitrag zur Genesung und Entwicklung.

Originalquelle

Hier geht’s zur veröffentlichten Studie:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2258442

Häufige Fragen zur Wasserbett-Studie für Frühgeborene

1. Warum ist Tiefschlaf für Frühgeborene so wichtig?

Tiefschlaf ist entscheidend für die Zellregeneration, Gehirnentwicklung und körperliche Stabilisierung von Frühgeborenen – jede Minute zählt.

2. Wie wirken Wasserbetten auf den Schlaf von Frühgeborenen?

Durch die gleichmäßige Druckverteilung und sanfte Unterstützung ermöglichen Wasserbetten ein entspannteres Liegen, was nachweislich die Schlafqualität verbessert.

3. Sind Wasserbetten in Kliniken überhaupt erlaubt oder sicher?

Ja. Es gibt klinisch zugelassene Wasserbett-Systeme, die speziell für medizinische Einrichtungen entwickelt wurden – auch für den Einsatz in der Neonatologie.

4. Wie aussagekräftig ist die Studie von 1990?

Die Ergebnisse sind trotz ihres Alters relevant und wurden durch moderne Studien zur Schlafunterstützung bei Frühgeborenen bestätigt und weiterentwickelt.

5. Können Wasserbetten auch zu Hause für Babys sinnvoll sein?

Für Neugeborene sind speziell entwickelte Baby-Wasserbetten oder druckentlastende Matratzen empfehlenswert – nach Rücksprache mit Ärzt:innen oder Hebammen.

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.

Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.

Weitere Studien:

Alle anzeigen

Weniger als 6 Stunden Schlaf vervierfachen Ihr Infektrisiko – Ihr Immunsystem wird geschwächt.

Schlaf schützt vor Infekten: Eine US-Studie zeigt: Wer unter 6 Stunden schläft, hat ein 4,2-fach höheres Risiko für eine Erkältung. Erholsamer Schlaf ist effektive Prävention.

Weiterlesen

Nur im Tiefschlaf reinigt sich Ihr Gehirn von Schadstoffen – schlechter Schlaf stört diesen Schutzmechanismus.

Tiefschlaf reinigt das Gehirn: Eine neue Studie zeigt, wie unser Gehirn nur im Tiefschlaf schädliche Stoffe loswird – und wie schlechter Schlaf diesen Selbstschutz behindert.

Weiterlesen

Schon eine schlechte Nacht mindert Ihre Konzentration und Entscheidungsfähigkeit – vergleichbar mit 0,8 Promille Alkohol.

Schlafmangel = 0,8 Promille: Eine Nacht ohne Schlaf beeinträchtigt Ihre Konzentration wie Alkohol. Eine neue Studie zeigt, wie stark das Gehirn leidet – und warum Schlaf so essenziell ist.

Weiterlesen